2012
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Verschiebungen in der Immobilienbranche
Erschienen am 4. Juni 201200Wir erleben derzeit eine dramatische Wandlung in der deutschen Immobilienwirtschaft. Die Branche wurde lange Zeit von den offenen und den geschlossenen Fonds stark dominiert.Inzwischen sind von den vielen offenen Fonds nur noch wenige am Leben – die anderen werden abgewickelt. Einstmals große Namen wie SEB, Degi, Credit Suisse, KanAm, iii oder Morgan Stanley treten am Markt nur noch als Verkäufer ihrer Immobilien auf. Auch im Segment der geschlossenen Fonds schrumpft das platzierte Eigenkapital seit Jahren. Und die Krise dort ist noch nicht vorbei. -
Warum Eurobonds am Schluss doch kommen werden
Erschienen am 29. Mai 2012Der Druck zur Einführung von Eurobonds wird immer höher. (Fast) alle anderen politischen Kräfte im In- und Ausland sind dafür, nur Angela Merkel ist (bisher) dagegen. Dass Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Portugal für Eurobonds sind, ist aus deren Interessenlage heraus logisch. Sie müssten dann weniger Zinsen zahlen und die Deutschen würden direkt und unmittelbar mit für deren Schulden haften. -
Mietrechtsreform Nr. 2 in der nächsten Legislaturperiode
Erschienen am 21. Mai 2012Über das „neue“ Mietrecht braucht man nicht viel zu schreiben. Das ist Kleinkram, der weder für Mieter noch für Vermieter Entscheidendes ändert. Die schönen Beteuerungen im Koalitionsvertrag, was man alles für die Immobilienwirtschaft tun wolle, waren das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurden. -
Was Abraham Lincoln Francois Hollande zu sagen hat
Erschienen am 14. Mai 2012Unsere Gesellschaft braucht jedoch „die Reichen“, denn meistens handelt es sich um Unternehmer, die das Kapital für Investitionen bereit stellen, Arbeitsplätze schaffen und dabei erhebliche Risiken eingehen. Dafür haben sie nicht nur ein deutlich höheres Einkommen verdient als diejenigen, die weniger Risiken eingehen und keine Arbeitsplätze schaffen, sondern sie haben auch gesellschaftliche Anerkennung und Respekt verdient. -
Euro-Rettung – ein Scherbenhaufen
Erschienen am 7. Mai 2012Ich würde mich sehr wundern, wenn heute nicht der Euro massiv unter Druck geriete. Denn die sogenannte Euro-Rettung steht vor einem Desaster: Da hat man mit Aber-Milliarden Griechenland gerettet – und zum „Dank“ wählen die Griechen zu einem großen Teil extremistische Parteien. Die Linksextremisten sind sogar zweitstärkste Partei in Griechenland geworden. Und einig sind sich die meisten Griechen darin: Weiter gespart werden soll auf gar keinen Fall. -
Axel Springer zum 100.Geburtstag
Erschienen am 30. April 2012Der Verleger Axel Springer wäre am 2.Mai 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass eine gekürzte Fassung aus dem Buch von Dr.Rainer Zitelmann: „Setze dir größere Ziele!“ (www.ambition-Verlag.de) -
Die Krise ist nicht vorbei
Erschienen am 23. April 2012Seit Beginn der Finanzkrise gibt es immer wieder Phasen, wo man den Eindruck hat: Die Krise ist vorbei. Das Schlimmste ist überstanden. Doch der Schein trügt. Es spricht Vieles dafür, das sich wiederholt, was wir in den vergangenen Jahren beobachtet haben: Auf eine Phase trügerischer Ruhe folgt die nächste Stufe der Kriseneskalation. -
Konsequent aufs falsche Pferd gesetzt
Erschienen am 2. April 2012Schaut man sich die Portfolien offener und geschlossener Immobilenfonds, aber auch von vielen institutionellen Investoren in Deutschland an, dann verhält sich die Asset-Allokation ziemlich genau spiegelbildlich zur Performance. -
Abschaffung der Spekulationsfrist – Warnschuss aus Österreich
Erschienen am 26. März 2012Österreich will ab dem 1. April 2012 die zehnjährige Spekulationsfrist für Immobilien abschaffen. Bislang gilt in Österreich – ebenso wie in Deutschland – die Regelung, dass im Privatbesitz gehaltene Immobilien nach Ablauf einer Haltefrist von zehn Jahren steuerfrei verkauft werden können. Damit soll nun in unserem Nachbarland Schluss sein. -
Sachwerte oder Anleihen?
Erschienen am 19. März 2012Natürlich gibt es Unterschiede in den Anlagezielen zwischen vermögenden Privatpersonen und Institutionellen. Aber diese Unterschiede sind nicht so groß, dass sie die extremen Unterschiede in der Asset-Allokation erklären könnten.